Herzlich Willkommen auf meiner Homepage

Wie immer findet Ihr hier die Jahreslosung, in Bild und Text

Ich wünsche Euch einen guten Start ins neue Jahr.  

                                                                             Ria Heim


Gedanken zur Jahreslosung 2023                                                   1.Mose 16,13


Wer die Fische in unserem Teich sehen möchte, sollte sich vorsichtig nähern, denn wenn sie auch nur die kleinste Bewegung bemerken, tauchen sie ab und sind verschwunden. Da sind wir Menschen anders. Wir wollen gesehen werden. Selbst diejenigen, die nicht mit Erfolgen prahlen oder schicke Selfies verschicken, wollen als Persönlichkeit wahrgenommen werden, nicht als Teil eines Schwarmes wie bei den Fischen im Teich. In der diesjährigen Jahreslosung ist davon die Rede, dass Gott jeden Menschen als sein individuelles Geschöpf sieht. Diese Aussage, die bemerkenswerterweise von einer Frau, die sich gerade in einer schwierigen Situation befindet, getroffen wird, kann auch uns Mut machen und Zuversicht schenken.




 


Gedanken zur Jahreslosung 2022                                                (Johannes 6,37)

Bei einer Wanderung in den Schweizer Bergen geraten meine Tochter und ich in ein Gewitter. Zur nächsten Hütte schaffen wir es gerade noch. Hier werden wir nicht abgewiesen im Gegenteil, die freundliche Wirtin macht für uns Bratkartoffeln mit Spiegelei. Während draußen der Regen herunter prasselt, genießen wir, wie meine Tochter meint, das beste Essen der Welt.

Auf dem Weg ins Tal schaue ich noch einmal zurück, zu diesem Ort der Geborgenheit. Jetzt erst bemerke ich das schmiedeeiserne Kreuz mit den Herzen auf dem Dach der Hütte.

Jesus Christus spricht, er verspricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“    In unserem Glauben finden wir Geborgenheit und Trost - Bratkartoffeln für die Seele.  



  

*   *   *




 Warmherzigkeit lag im Blick der Frau, die mir - einfach so – zwei Sonnenblumen schenkte.

Warmherzigkeit, so kann man das altmodische Wort Barmherzigkeit – das im Duden mit Herzensgüte, Milde und Nachsichtigkeit verglichen wird – treffend beschreiben, indem man nur einen Buchstaben verändert.

Warmherzigkeit, ist das nicht etwas, was uns im Alltag oft fehlt? Etwas, das wir fast schon verlernt haben?  Oft pochen wir auf unser vermeintliches Recht und sind, unseren Mitmenschen gegenüber, gar nicht milde und nachsichtig! Nutzen wir das Jahr 2021, um das zu üben, wozu uns Jesus hier auffordert. Begegnen wir unseren Mitmenschen, in einer Zeit mit großen Herausforderungen, mit Güte und Milde – sind wir warmherzig. 

 




.